Bereits vor dem Spiel in der Salzstadt Bad Dürrenberg musste sich das Trainergespann Gedanken über die Aufstellung machen, da zu den Langzeitverletzten noch Neuverletzte und beruflich Verhinderte hinzukamen. Danke an Michael Eilfeld und Peter Schatz sowie Andy Krüger, der extra die Wasserskianlage früher schloss, um am Spiel teilzunehmen. Durch Schichttausch konnte Martin Kupfernagel kurzfristig auch noch hinzustoßen und Hohenweiden konnte mit einer geschwächten, aber dennoch Schlagkräftigen Truppe ins Spiel gehen.

Die Personalsituation hat sich bei den Unionern weiter dramatisch verschlechtert.

„Der Pokal hat seine eigenen Regeln“ sagt man. Jedoch war der Klassenunterschied am Wochenende sehr deutlich. Landesliga gegen Kreisliga, das ist vergleichbar mit 1. Bundesliga gegen Regionalliga oder Regionalliga gegen Landesliga.

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Nach dem unglücklichen Saisonstart letzte Woche, ging es nun in die weite Welt nach Langeneichstädt.

Startschuss für das Team von Union Hohenweiden in der Kreisliga 2014/2015 der Staffel 1. Als ersten Gegner erwarteten die Unioner auf heimischen Rasen die dritte Mannschaft aus Farnstädt.

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Wer letzten Mittwoch Richtung Wasserskianlage Hohenweiden lief und ein komisches Brummen vernahm, wunderte sich bestimmt. Ursache dafür war eine große Planierraupe, die die Erdarbeiten am Sportplatzbau voranbrachte. Wiedermals haben gut besuchte Arbeitseinsätze weiteren Fortschritt gebracht und bald kann das Gras auf dem Gelände gesät werden.

Die seit Wochen und Monaten wiederkehrend tagende Sportplatzkommission des Vereins plant die nächsten Schritte um eine langlebige Sportstätte für Hohenweiden zu errichten. Durch Spenden, den Coke-Zero-Gewinn und Eigenmitteln des Vereins muss das Projekt 'Sportplatz' gestemmt werden.

Dabei geht es nicht nur um eine Wiese mit 2 Tore, es geht unter anderem um:
- Spielfeld-Begrenzung
- Fangnetze
- Bewässerung (Schläuche, Sprenger, Brunnen usw.)
- Entwässerung
- Rasenauswahl und -pflege
- Sicherheit
- etc.

Immerhin wurden beispielsweise bereits hunderte wenn nicht tausende Tonnen an Schotter in die Erde gebracht. (Nicht zuletzt durch die "Schotter für Schotter" Spendenaktion)

Einen großen Dank an alle Beteiligten! Welcher Verein schafft es schon, solch ein Mammutprojekt zu stemmen? 

Nach jetzigem Stand gehen wohl bald die von der Gemeinde Schkopau finanzierten Bauarbeiten für das Sportlerheim los, in dem dann nicht nur die Fußballer, sondern auch die anderen Sektionen des Vereins sowie andere Vereine und Gruppen aus Hohenweiden ihr Zuhause finden können.

Beispielsweise sind die Sektionen Taekwondo und Tanzteufel sowie der Tischtennisverein SG Hohenweiden schon fest eingeplant. Natürlich steht das Vereinshaus auch für andere Gruppen und Vereine aus Hohenweiden offen.